Weil Intel weiterhin an 14-nm-Knappheit leider, kosten selbst Chips wie der gesockelte Celeron G4900 immerhin 45 Euro. Das bessere Angebot ist der Athlon 200GE von AMD für unter 50 Euro, der vier statt zwei Threads abarbeiten kann und die flottere iGPU aufweist. Weil es sehr günstige AM4-Boards gibt, lohnen sich Platinen mit aufgelötetem Celeron J4105 auf Atom-Basis für 80 Euro nur bedingt.
Für fast 100 Euro ist der Ryzen 3 2200G dank vier Zen-Kernen mit bis zu 3,7 GHz eine gute Wahl - bei Intel gibt's erst für 130 Euro den kaum schnelleren Core i3-8100. Die beiden aktuellen Plattformen, also Sockel AM4 und Sockel LGA 1151 v2, geben sich hinsichtlich der Ausstattung und Preise wenig. Allerdings hat AMD angekündigt, dass die Ryzen 3000 die gleiche Fassung nutzen sollen - ob bisherige Chipsätze unterstützt werden, ließ der Hersteller zwar offen, wir gehen jedoch davon aus.
Nahezu sorgenfreie Performance für aktuelle Spiele und auch kleinere Foto/Video-Projekte weist der sechskernige Ryzen 5 2600X mit bis zu 4,25 GHz für 200 Euro auf. Das Intel-Pendant ist der ähnlich teure Core i5-8400 mit bis zu 4 GHz, der langsamer rendert, aber in Games ein bisschen mehr Bilder pro Sekunde erreicht. Für einen deutlichen Leistungszuwachs müssen 330 Euro investiert werden, hier gibt es den achtkernigen Ryzen 7 2700X mit bis zu 4,35 GHz. Der Intel Core i7-9700K mit sechs Cores und bis zu 4,9 GHz schafft deutlich mehr Fps, kann aber für 420 Euro bei Multithreading wie Blender oder Encoding mit dem Ryzen nur gleichziehen.
Mit dem Core i9-9900K mit acht Kernen, von denen zwei bis zu 5 GHz erreichen, hat Intel ein extrem starkes Modell im Portfolio: Der 530-Euro-Chip läuft auf günstigen LGA-1151-v2-Boards und rendert so schnell wie ein Core i9-7900X/9900X mit zehn Kernen; in Spielen ist er sowieso konkurrenzlos. Das Quadchannel-Interface des 7900X/9900X hilft selten, die zusätzlichen PCIe-Lanes der LGA-2066-Plattform könnten für einige wenige Käufer aber den Ausschlag geben, etwa wenn multiple NVMe-SSDs angebunden werden sollen.
In diesem Fall ist aber AMDs TR4-Angebot viel attraktiver: Die zwölf Kerne des Threadripper 1920X kosten nur 350 Euro, was den Preis der kostspieligen Platinen relativiert. Auch der Threadripper 1950X mit 16 Kernen für 550 Euro sucht seinesgleichen und selbst der 32-kernige Threadripper 2990WX für 2.000 Euro schlägt beim Rendering den ähnlich teuren Core i9-9980XE locker. Nur wer Wert auf eine etwas höhere Leistung in Spielen oder bei Workloads mit mehr Singlethread-Anteil legt, hat ein Argument, keinen AMD-Chip zu verbauen.
Für Intel wird 2019 daher ein durchaus schwieriges Jahr, denn die Ryzen 3000 entstehen im 7-nm-Verfahren. Auch die Grafikprozessoren neuer Geforce und Radeon werden mit diesem Node produziert - 16 nm hat nach vielen Jahren ausgedient.
Highend weiter nur von Nvidia | 2019 wird das 7-nm-Jahr |
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